Mittelrheinwein ist kein
konventioneller Weinführer!
Zwölf Weinreisen, zwölf
Weingüter, siebzehn spannende
Charaktere und deren vielfältige Weinkunstwerke ergeben ein
dionysisches
Porträt des Mittelrheinweins im Weltweindorf. Auch leibhaftige
Begegnungen mit
dem Weingott sind dabei nicht ganz ausgeschlossen.
Pressestimmen
„Der
Chemiker Jens Burmeister setzt sich seit Jahren
auf seiner Seite www.mittelrhein-weinfuehrer.de mit der Region
auseinander. Und mit seinem Buch “Weinromantik und Terroirkultur” hat
er
bereits ein Werk über die Region veröffentlicht. Sein neues Buch ist
jedoch
anders. “Vorsicht: Mittelrheinwein ist kein konventioneller
Weinführer!” steht
als Warnung auf der Rückseite. Angst muss aber keiner haben. Das Buch
ist
Burmeisters Versuch Stuart Pigott nachzuahmen, sehr persönlich, mit
Vergleichen
aus Musik und Literatur, mit poetischen Weinbeschreibungen und
beschreibenden
Einsprengseln. Zwar ist Burmeister kein Pigott, munter zu lesen ist das
Buch
aber nichtsdestotrotz. Es konzentriert sich auf 12 Weingüter, darunter
auch
solche, die noch zu den Geheimtipps zählen...
Ein klarer Lesetipp für alle Freunde der Riesling-Region.“
Carsten Henn im VINUM Blog am 17.01.2012„...
was hier vorgelegt wird ist kein Weinführer im hergebrachten Sinn. Hier
wird über Wein, Winzer und Allem was dazu gehört, erzählt, berichtet.
Das beginnt mit so nebensächlichen Dingen (?) wie das Wetter zu Beginn
eines Reisetages an den Mittelrhein.
Die Beschreibung
dieser Reise findet einen Platz in den jeweiligen, wie soll man es
ausdrücken, Geschichten. Der Autor, ein promovierter Chemiker aus der
Gegend um Köln, muss über ein "Weingüter Findungs - Navi Gerät "
verfügen. Wie erklärt es sich sonst, dass er zielsicher Weingüter
aufspürt? Darunter auch sog. Garagenwinzer. Wie um alles in der Welt,
findet man diese in einem Tausend-Einwohner-Dorf?
Unser Autor
hat sie gefunden und beschreibt ausführlich die Geschichte dieser
beiden Menschen die in der Garage die Stahltanks und die
Barrique-Fässer und im Keller die Flaschen lagern. Badetuchgroße
Rebflächen wurden angepachtet, insgesamt neun, summieren sich auf einen
Hektar. Spannungsreich wird die Geschichte dieser Winzer erzählt, die;
das kommt noch hinzu, jeweils an die 100 Kilometer von Ihrem Wohnort
beruflich tätig sind.
Eine interessante Geschichte. Und nicht
nur diese. Insgesamt unternimmt der Autor zwölf Reisen und trifft
siebzehn dieser Spezies. Damit aber nicht genug. Denn nun kommt die
profunde Beschreibung der Weine, die der Autor bei seinen Besuchen
kostet. Der Autor, verfügt über eine Gaumen-Kathedrale. Der Zugang
dorthin erfolgt über seine Nase. Es gelingt ihm scheinbar mühelos alle,
aber auch wirklich alle Ingredienzen, aufzuspüren. Und mit der Ihm
eigenen Akribie visualisiert er diese. Selbstredend werden auch die
Städte und Burgen am Mittelrhein gesehen und skizziert. Sowohl der
Kenner, als auch der Erstbesucher des Mittelrhein-Gebietes ist gut
beraten, wenn er dieses Buch in sein Handschuhfach legt, um es, wohin
er auch reist, parat zu haben."
Klaus
de Jong in der Bürgerzeitung Duisburg vom 22.02.2012Inhalt
R(h)einwein.
R(h)einreise.
R(h)einromantisch.
Lesebeginn.
Marco Hofmann.
Klimawandel.
Stadtweingut.
Ingrid Steiner und Janina Schmitt. Kunstparadiese.
Drachenloch.
Felix Pieper.
Gipfelstürmer.
Stuxterrassen.
Angelika und Jörg Belz.
Garagenwein.
Dänischer
Riesling. Vivi Hasse und Lars Dalgaard.
Weltweindorf.
Oelsberg.
Jörg Lanius.
Lärmzeit.
Roßstein.
Carl-Ferdinand und Stephan Fendel.
Weinzeitreisen.
Weinforschung.
Martina und Randolf Kauer. Ökowein.
Leutesdorf.
Horst-Peter Selt.
Bimsnuggets.
Mittelrheinsekt.
Jochen Ratzenberger. Dionysische
Begegnungen.
Inselwein.
Friedrich Bastian.
Weinmusiktheater.
Engelstein.
Florian Weingart. Naturweinträume.
Adressen.
Quellen.
Dank.